Osteoporose – Wenn die Wirbelkörper porös werden
Osteoporose ist therapierbar
Die Osteoporose-Therapie ist sehr umfangreich und fordert die Zusammenarbeit von Orthopäde und Osteologe. Verordnete Medikamente sollen den weiteren Knochenabbau verhindern und den -aufbau stärken. In vielen Fällen werden Rückenorthesen verordnet. Diese orthopädischen Hilfsmittel richten die Wirbelsäule auf und trainieren gleichzeitig die Muskulatur. Außerdem verbessern sie die Körperhaltung.
Unsere Orthopädietechniker beraten Sie ausführlich zu diesen Versorgungen. Beispiele für so eine Osteoporose-Orthese sind die Spinomed und Spinomed active. Die Spinomed active wird wie ein Body unter der Kleidung getragen und ist praktisch unsichtbar. Durch kontrollierte Zugkräfte auf Becken- und Schulterbereich wird der Träger nach seinen Möglichkeiten aufgerichtet und kann wieder frei durchatmen.
Weiterhin ist ein wichtiger Baustein der Behandlung eine gute und abgestimmte Bewegungstherapie. Zum Beispiel in Form von Krankengymnastik und physikalischer Behandlung. Überdies ist ein Zusammenarbeiten mit Physiotherapeuten und Ärzten unerlässlich.
Eine gute Versorgung gewährt die Spinomed oder Spinomed active von Medi
Diese Rückenorthese trägt aktiv zur Stärkung der Rumpfmuskulatur bei. Dadurch erfahren die Lenden- und Brustwirbelsäule eine Entlastung.
Weitere Indikationsmöglichkeiten:
- Juveniler Morbus Scheuermann
eine Wachstumsstörung der Wirbelsäule - Rundrücken mit chronischem Rückenschmerz
Viele weitere Informationen finden Sie auf der Herstellerseite: www.medi.de
Das copyright auf diese Bilder hat www.medi.de
Was ist Osteoporose?
Osteoporose – der Begriff bedeutet: Osteo steht für Knochen und poro für die Pore; übersetzt bedeutet dies poröse Knochen. Jeder weiß, dass der Körper von Knochen – unserem Skelett – gehalten wird und die Muskeln für die Bewegung zuständig sind. Ausschlaggebend für ein optimales Wohlgefühl des Körpers ist das Zusammenspiel von Knochen und Muskeln.
Aufgrund schwacher und kraftloser Muskeln lassen unsere Kräfte nach. In Folge dessen sind wir bewegungseingeschränkt. Außerdem bietet ein schwacher Knochen nur wenig Halt. Denn bei den Knochen und Muskeln handelt es sich um lebendes Gewebe. Dementsprechend verändern sich beide mit zunehmendem Alter. Das heißt: Je stärker die Beanspruchungen desto schneller macht sich das bemerkbar. Infolge stark abnehmender Knochensubstanz spricht man von Osteoporose, dem Knochenschwund. Durch die Schädigung der Knochenstruktur steigt das Risiko, dass die Knochen die Last unseres Körpers nicht mehr tragen können und brechen. Rückenschmerzen sind dann ein konstanter Begleiter jeden Tag.
In Deutschland sind Millionen Menschen davon mehr oder minder stark betroffen. Zum Teil mit erheblichen Einschränkungen. Osteoporose ist weit verbreitet.
Wenngleich mehr Frauen von osteoporose-bedingten Knochenbrüchen betroffen sind, gibt es auch erkrankte Männer. Jedoch bleiben viele Fälle der Osteoporose oft lange unerkannt.